Schnell gestartet – schnell gelandet

Nur eins von zwölf Startups überlebt das erste Geschäftsjahr.
Höchste Zeit, die zu fragen, die wissen, wie es anders geht.

Nach offiziellen Statistiken scheitern elf von zwölf Startups innerhalb des ersten Jahres. Die Gründe dafür sind sehr vielfältig. Häufig spielen finanzielle Probleme oder unternehmerische Fehlentscheidungen eine Rolle bei der Unternehmensaufgabe. In den meisten Fällen aber wird eine Mischung aus verschiedenen Faktoren als Ursache der Insolvenzen angegeben.

MeinUnternehmensfilm gehört zu den Unternehmen, die diese Herausforderungen erfolgreich gemeistert haben. Da die Gründer für ihre Branche innovative Lösungen parat hatten. Darüber hat sich die junge Frankfurter Firma bei der Produktion von Erklärvideos und Imagefilmen einen Namen gemacht.

Die Gründer Sven Junglas, Attila und Daniel Schunke berichten über ihre Erfahrungen und zeigen auf, was den feinen Unterschied zwischen Scheitern und Erfolg ausmacht.

Der Teamgeist

„Der Grundbaustein des Erfolges wird mit der richtigen Zusammensetzung des Teams gelegt. Viele Startups verlieren ihre Energie durch interne Konflikte. Dieser Findungsprozess ist eine große Herausforderung und nicht immer frei von Fehlern. Man muss auf diesem Weg viel analysieren und Entscheidungen respektieren. Nur dann kann man sich weiterentwickeln. Retrospektiv betrachtet haben wir diese Phase ganz erfolgreich durchlaufen“, sagt Jungunternehmer Sven Junglas. „Grund hierfür sei nicht zuletzt die ungerade Zahl an Geschäftsführern“, berichtet Junglas weiter. „Bei wichtigen Entscheidungen kommt in der Geschäftsleitung von MeinUnternehmensfilm keine Patt-Situation auf. Wir sind bei fast allen Entscheidungen in der Lage, sorgfältig und zügig zu reagieren und haben dadurch mehr Zeit, um uns auf zusätzliche Abläufe zu konzentrieren“, ergänzt Mitgründer Attila Schunke.

Der Hunger

Ein weiterer ausschlaggebender Punkt sei der permanente „Hunger“ der MeinUnternehmensfilm GmbH. „Vielleicht nehmen andere Startups nach den ersten zwölf Monaten den Fuß vom Gaspedal? Bei uns ist die Situation eine andere. Wir versuchen uns seit unserer Existenzgründung konstant im oberen Leistungsbereich zu bewegen. Selbstverständlich mit höchstem Verantwortungsbewusstsein und ohne dabei zu überhitzen. Außerdem sind wir fest davon überzeugt, dass unsere Produkte auch auf internationalem Niveau erfolgreich bestehen können. Aufgrund dessen möchten wir neben unserer bereits bestehenden Dependance in der Schweiz zukünftig weitere internationale Büros gründen“, beschreibt Daniel Schunke die Situation.

Der Wille

Egal ob international oder national. Es gilt die Maxime: Der Kunde ist König. „In allen unseren Bestrebungen orientieren wir uns an diesem doch traditionellen, aber immer noch aktuellem Kredo. Unser Produktionsverfahren lässt eine unendliche Anzahl an Änderungswünschen zu. Diese Rund-Um-Glücklich Garantie ist einmalig und rückt die individuellen Belange des Kunden in den Mittelpunkt der Videoherstellung“, betont Daniel Schunke. „Speziell in Anbetracht der stetig wachsenden Online-Bewertungsportale spielt dieser Punkt eine immense Rolle“, vervollständigt sein Bruder Attila Schunke. Darüber hinaus empfehlen alle drei Gründer ein offenes und aufgeschlossenes Arbeitsklima zu etablieren: „Ungewohnt war es für uns zum Beispiel stetig mehr Aufgaben und Verantwortung abzugeben.“, bekennt Sven Junglas und fügt hinzu: „Nur so kann man sich langfristig weiterentwickeln, gemeinsam an einem Strang ziehen und auch die kommenden Jahre als erfolgreiches Startup meistern.“

Acht im Sinn

Abschließend gibt Sven Junglas im Videointerview acht wertvolle Tipps für Startups, die jede Gründerin und jeder Gründer stets im Hinterkopf behalten sollten:

 

  1. Mittel- und langfristig Ziele im Fokus behalten.
  2. Verantwortung rechtzeitig abgeben.
  3. Ein schlagkräftiges Team aufstellen.
  4. Teambuilding fördern.
  5. Prozesse immer schlank und effizient halten.
  6. Transparenter mit Geschäftszielen umgehen.
  7. Kontinuierlich den Markt beobachten.
  8. Immer hungrig und flexibel bleiben.

Starthilfe für Startups

Für Startups mit neuartigen oder erklärungsbedürftigen Produkten können auch Erklärvideos ein wichtiger Baustein für den Erfolg sein. Dieser aus den USA stammende Trend gewinnt aktuell auch in Deutschland immer mehr an Beliebtheit. MeinUnternehmensfilm unterstützt Euch dabei – Weitere Informationen: www.meinunternehmensfilm.de

 

Melanie Krüger

MeinUnternehmensfilm, das sind Erklärvideos und realgedrehte Imagefilme frisch und knackig aus Frankfurt am Main – für Kunden wie Axel Springer, Bosch, Deutsche Bahn, Citi Group, Gothaer oder Xing. Gegründet 2013 von Sven Junglas, Attila und Daniel Schunke ist MeinUnternehmensfilm bis heute kontinuierlich gewachsen. Neben der revolutionären Gute-Laune-Garantie und transparenten Komplettpreisen setzt das Unternehmen vor allem auf die Individualität und Kreativität seiner Video- und Filmproduktionen. Weitere Informationen: www.meinunternehmensfilm.de

3 Responses

  1. Fabian sagt:

    Schöner Artikel. Woher hast du denn die Statistik, dass elf von zwölf Startups innerhalb eines Jahres scheitern? Wäre toll, wenn du ein Link posten könntest.
    LG
    Fabian

  2. Melanie Krüger sagt:

    Hey Fabian,
    wir haben uns von der Studie „Why Do Startups Fail?“ inspirieren lassen.
    Eine graphische Darstellung der Studienergebnisse findest Du unter: http://visual.ly/why-startups-fail.

  1. 16. April 2017

    […] davon ab, überlebt auch nur eins von zwölf Startups das erste Geschäftsjahr (Link). Hier müssen natürlich diverse Fehlerquellen berücksichtigt werden, allerdings steht eines […]

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