foodloose fördert Frauen: Pünktlich zum Muttertag will ein Hamburger Snack-Hersteller mithilfe anderer Unternehmen Frauen ermutigen, sich mehr zu trauen!

­Pünktlich zum Muttertag möchte Snack Hersteller foodloose gemeinsam mit anderen frauengeführten Unternehmen Mütter dazu ermutigen, sich mehr zu trauen. Wie das? Auf der Website www.foodloose.net sowie auf den hauseigenen Social Media-Kanälen werden die Erfolgsgeschichten von 16 Gründerinnen erzählt. Sie sollen Mut machen, inspirieren und als positive Rollenvorbilder dienen. Zudem wird ein Gewinnspiel angeboten, bei dem es ein Coaching im Wert von 500 € zu gewinnen gibt. Außerdem ist aktuell eine passende Special Edition des Bestseller-Riegels Coco Caramella auf dem Markt. Zehn darin enthaltene Sprüche von „Mehr Biss für Frauen!“ bis „Du bist hier der Boss!“ sind als Mutmacher mit Augenzwinkern gedacht. Nicht zuletzt geht die 1% for Happiness Spende, die mit jedem Kauf eines foodloose Produktes getätigt wird in den Monaten Mai bis August 2023 an send a smile e.V. Das dortige Projekt Girl Power gibt Mädchen in Ghana die Möglichkeit eigenes Geld zu erwirtschaften, ohne sich prostituieren zu müssen. Durch Trainings und Workshops erlernen sie zum Beispiel das Herstellen von Seife oder das Nähen von Kleidung.

Das Hamburger Unternehmen foodloose möchte mehr Aufmerksamkeit für das Thema „Gleichberechtigung von Frauen und Müttern im Beruf“ schaffen. Ob in den Chefetagen von Konzernen, führenden Positionen in mittelständischen Unternehmen oder in der Gründungsszene – Frauen sind unterrepräsentiert. Laut dem aktuellen Female Founders Report liegt der Frauenanteil bei Start-up-Gründungen bei nur 11,9 Prozent. Auch der Frauenanteil in Führungspositionen beträgt in Deutschland lediglich 24 Prozent. Passend zum Muttertag möchte foodloose daher nicht nur die unglaubliche Stärke würdigen, die Mütter auf der ganzen Welt verkörpern. Das Unternehmen möchte auch Bewusstsein dafür schaffen, dass im Jahr 2023 viele Mütter immer noch mit Geschlechterstereotypen in Bezug auf die Rollenverteilung in der Familie und mit Diskriminierung konfrontiert sind. foodloose findet: Es ist Zeit, mehr Vereinbarkeit einzufordern!

Gemeinsam mit anderen frauengeführten Unternehmen stellt foodloose pünktlich zum Muttertag daher online und auf seinen Social Media Kanälen starke Frauen vor, die sich den gesellschaftlichen Stereotypen entgegensetzen. Sie führen ihre eigenen Unternehmen und sollten als dringend notwendige Vorbilder gefeiert werden.
„Wir mussten uns als Unternehmerinnen erst einmal beweisen. Wir wurden anfangs überhaupt nicht ernst genommen. Unser Business wurde belächelt und als „Nebenbeschäftigung“ abgetan, wie es bei vielen Müttern passiert“, sagt Katharina Staudacher, Gründerin von foodloose. „Das hat lange gedauert bis Handelspartner, Banken, Geschäftspartner und Produzenten. verstanden haben, dass wir ernsthafte Ambitionen haben und dass es uns ernst ist, vegane Snackalternativen zu schaffen, die einen Purpose haben.“

„Als weibliche Gründerinnen in der Lebensmittelbranche sind wir eine Seltenheit. Wir sind uns dessen bewusst und wollen alle Frauen auf authentische Weise inspirieren. Frauen sollten sich mehr trauen und wir wollen dabei helfen: Mit Coaching, Inspiration und unserem Coco Caramella Riegel mit 10 Sprüchen, die Mut machen!“ – sagen Katharina Staudacher und Verena Ballhaus-Riegler von foodloose.

Hanna Charlotte Erhorn & Constanze Klotz, Gründerinnen der Upcyclingmanufaktur Bridge & Tunnel und Mütter von jeweils zwei Kindern können bestätigen, dass unsere Welt mehr Frauen braucht, die sich an die vermeintliche Unvereinbarkeit von Gründung und Familie wagen: „Uns erreichen oft zahlreiche Fragen zur Vereinbarkeit von Familie und Unternehmertum, die unseren Männern einfach nie gestellt werden. In keinem anderen Bereich haben wir sonst als zwei weibliche Gründerinnen Vorurteile erlebt. Diese Eindimensionalität triggert uns hart und zeigt uns immer wieder, dass es viel mehr Frauen braucht, die beides leben. Das löst die Frage der Belastung zwar nicht auf, wohl aber die Zuschreibung, welches Geschlecht für was zuständig ist.“

Sabrina Schönborn, Gründerin von SugarShape, erzählt: „Bei unserem Auftritt in der „Höhle der Löwen“ hat einer der männlichen „Löwen“ bezweifelt, dass ich als junge Mutter erfolgreich eine Firma leiten könne. Er hat wohlgemerkt mehrere Kinder! Zum Glück teilen unsere (ausschließlich männlichen) Investoren diese Ansicht nicht und haben sich auch nicht von Stillpausen während unserer Vertragsverhandlungen abschrecken lassen.“

foodloose und andere frauengeführte Unternehmen sind fest davon überzeugt, dass eine Welt, in der sich Frauen mehr trauen ohne von der Gesellschaft ein schlechtes Gewissen gemacht zu bekommen, allen nur Vorteile bringt.

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