Visitenkarte: Der erste Eindruck zählt

Ein Blick und alle wesentlichen Informationen sind präsent: Die Visitenkarte ist die kompakteste Unternehmenspräsentation, die es gibt. Auf das klassische „Scheckkartenformat“ passen all die Informationen, die einen ersten Eindruck von Unternehmen und Mitarbeiter vermitteln. Und der erste Eindruck zählt. Die Visitenkarte ist Pflicht bei einem Business-Termin, aber sie hilft ebenso dabei, sich im privaten Umfeld kurz und knapp vorzustellen. Sie ist das Symbol für den realen „handshake“ und ohne den läuft auch im digitalen Geschäftsleben nichts.

„Obwohl durch und durch analog, ist und bleibt die Visitenkarte das wichtigste Marketinginstrument im Geschäftsleben“, sagt Georg Treugut, Marketingexperte bei Vistaprint, einem internationalen Marketing- und Druckdienstleister für Gründer und Selbständige. Die Visitenkarte ist altbewährt, aber keineswegs unzeitgemäß. Sie ist ein Standard, aber keineswegs standardisiert. Die sorgfältige Auswahl von Form und Format, Papierstärke und Design können die Visitenkarte so einzigartig wie das Unternehmen bzw. den Überbringer der Karte machen. Ein kurzer Überblick über aktuelle Trends bei Visitenkarten:

Design – Spiegel des Unternehmens

Das Design der Visitenkarte spiegelt das Unternehmen – und seine Werte – wider. Wenn die Arbeitsethik eher direkt und formell ist, sollten die Visitenkarte einfach und klar sein. Bietet das Unternehmen hingegen kreative und fantasievolle Produkte oder Services an, weist die Visitenkarte mit intensiven Farben und einem aktivierenden Slogan darauf hin.

Die Visitenkarte sollte am besten auf Grundlage eines Corporate Designs gestaltet werden. Aber wenn dieses noch nicht existiert, dann sollte die Karte immer im Zusammenhang mit anderen Marketingmaterialien geplant werden, zum Beispiel mit der Website. Warum nicht die Website und die Visitenkarte in einem „Look“ gestalten? Ein einheitliches Design hilft den Kunden, das Unternehmen wiederzuerkennen. Die Prinzipien Benutzer- und Lesefreundlichkeit sind auch bei Websites hoch im Kurs und die Visitenkarte hat aufgrund seiner Kompaktheit keine andere Möglichkeit, als strukturiert zu informieren. „Die analoge Visitenkarte wie die digitale zu gestalten oder andersherum, ist vor allem für Gründer ein effizientes Mittel für eine hohe Wiedererkennbarkeit“, weiß Treugut.

Formen und Formate – mehr Abwechslung als gedacht

Das klassische Format für eine Visitenkarte ist das Format der Scheckkarte (ca. 55 x 85 mm) – aber fest definiert ist bei der Visitenkarte nichts. So kann das Format hoch- oder querformatig genutzt werden. Eine schmalere Variante zieht die Blicke auf sich. Eine quadratische Visitenkarte wirkt sehr kompakt. Abgerundete Ecken geben der Visitenkarte einen individuellen „Touch“.

Papier – auf die Stärke kommt es an

„Heute sind Visitenkarten keine Massenware mehr“, sagt Marketing-Experte Treugut. „Es geht um die persönliche Note und man will einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Das zeigt sich auch bei der Papierauswahl, hier zeigt man Stärke. Beliebt sind Papierstärken von 330 g/m2.“ Solche Visitenkarten drücken eine besondere Wertigkeit aus: Sie lassen sich nicht verbiegen, sie verknicken nicht, und der Kunde hat etwas in der Hand. Dieser haptische Eindruck ist gewollt und wirkt. Auch hier geht es um Aufmerksamkeit und Wiedererkennbarkeit.

Farbkern – ein Detail mit Wirkung

Je stärker das Papier, desto dicker die Kanten der Visitenkarten: Platz für Farbe! „Seit ein bis zwei Jahren gibt es den Trend, der sich immer stärker durchsetzt – Visitenkarten mit einem Farbkern“, so Georg Treugut. Durch die Einfärbung wird die Dicke des Papiers hervorgehoben. Zudem kann eine weiter Farbnuance gesetzt und eine Farbe aus dem Logo genutzt werden. Der Farbkern unterstreicht die Hochwertigkeit der Visitenkarte.

Reliefdruck – reine Gefühlssache

Ein Logo im Reliefdruck auf der Visitenkarte ruft immer einen kleinen „Aha-Effekt“ hervor. Denn so wird das Logo erfühlbar. Die „Erhabenheit“ wirkt beim Kunden. Vorteil eines Reliefdrucks gegenüber einer Prägung ist es, dass die Rückseite der Karte nicht in Mitleidenschaft gezogen wird.

Minimalismus – weniger ist mehr

Die Zeiten sind vorbei, als die korrekte Firmierung des Unternehmens und alle Kontaktdaten eines Mitarbeiters in deutscher und englischer Sprache auf der Visitenkarte ihren Platz finden mussten. Weniger ist mehr: Die Konzentration auf das Wesentliche ist angesagt, wie zum Beispiel auf Logo, Name des Mitarbeiters, Mobilnummer, Mail- und Webadresse. Trend ist auch eine minimalistische Farbauswahl – schwarz ist elegant und sehr zurückhaltend.

Weniger Informationen auf der Visitenkarte ermöglichen zudem das Spiel mit XXXL-Schriften. „Beim Design der Visitenkarte ist alles erlaubt, was zum Unternehmen passt, und der Mutige wird belohnt“, sagt der Vistaprint-Experte Georg Treugut. „Moderne Visitenkarten sind Statements und Hingucker.“

Über Vistaprint

Vistaprint ist ein internationaler Marketing- und Druckexperte. Der Online-Dienstleister hat sich auf Marketingmaterialien für Selbständige und Kleinunternehmen spezialisiert. Er bietet Beratung, Design und Druck aus einer Hand sowie Unterstützung im Bereich des digitalen Marketings. Dank seines patentierten Druckverfahrens kann das Unternehmen kleine Auflagen in hochwertiger Qualität kostengünstig drucken. Umfangreiche Grafik-Tools und Designservices ermöglichen es, die Werbematerialien selbst zu gestalten. So verhilft Vistaprint kleinen Unternehmen zum professionellen Markenauftritt.

Vistaprint wurde 1995 gegründet und ist heute in mehr als 20 Ländern aktiv. Seit 1999 ist der Marketingdienstleister auch in Deutschland präsent. Über 17 Millionen Kunden nutzen die Vistaprint-Services weltweit. 2017 machte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 1,3 Milliarden US Dollar. Vistaprint ist Teil der 2014 gegründeten Cimpress Gruppe.

Weitere Informationen unter www.vistaprint.de.

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