IT-Ausstattung in Start-ups: Was braucht man wirklich?

Jeder Gründer benötigt weit mehr als eine zündende Idee, um erfolgreich mit seinem Start-up zu werden. Neben vielen Aufgaben wie der Erstellung eines Businessplans, zahlreichen Behördengängen und Anmeldungen sowie der Entscheidung für eine Finanzierungsmöglichkeit muss auch die Einrichtung des Büros und die IT-Ausstattung bedacht werden. Dabei benötigt ein junges Unternehmen nicht nur die richtigen Räumlichkeiten, sondern auch entsprechende Möbel sowie die passende Technik, damit die IT im Büro reibungslos läuft. Doch welche Geräte benötigt man genau und worauf sollte man beim Kauf dieser achten?

Den richtigen Computer finden

Bei der Wahl des passenden Rechners sind einige Aspekte zu beachten. Zunächst einmal muss sich der Gründer entscheiden, ob er zu einem festen Computer oder einem Notebook für seine Arbeit greift.

Das spricht für einen Desktop-Rechner

Meist verfügt ein stationärer Rechner über mehr Leistung als eine vergleichbare mobile Alternative. So kann man mit diesen Geräten schneller arbeiten. Zudem lässt sich Hardware einfach ergänzen und austauschen. Bei einem Defekt an Tastatur oder Maus können diese durch neue Geräte ersetzt werden, ohne dass ein neuer Rechner gekauft werden muss. Weiterhin spricht für die Anschaffung eines Desktop-Rechners, dass man diesen mit einem großen Bildschirm verbinden kann. Dieser Aspekt sorgt für angenehmes Arbeiten, da so die Augen geschont werden. Wichtig ist, dass das Display hochauflösend ist. So erkennt man zum Beispiel qualitative Unterschiede bei Fotos sofort. Zudem überzeugt ein großer Bildschirm durch seine Übersichtlichkeit. Obwohl mehrere Programme gleichzeitig geöffnet sind, können trotzdem die Inhalte aller Fenster gut gelesen werden.

Das spricht für ein Notebook

Der größte Vorteil eines solchen Gerätes ist wohl die flexible und mobile Einsatzmöglichkeit. So kann der Gründer das Gerät nicht nur zusätzlich im Home-Office oder an verschiedenen Orten im Büro verwenden, sondern auch bequem von überall aus arbeiten. Er kann diesen Rechner einfach mit zu Kundenterminen nehmen, bei denen zum Beispiel Präsentationen gehalten werden. Zudem kann man einen Laptop kabellos nutzen. Lediglich für das Laden des Akkus benötigt man eine Stromquelle. Außerdem sind solche Geräte sehr platzsparend: Einfach zugeklappt lässt sich ein Notebook in einer Schublade oder in einem Schrank verstauen. So ist auf dem Schreibtisch wieder viel Platz für andere Arbeiten.

Ein Drucker gehört zur Grundausstattung

Neben einem leistungsfähigen Computer sollte jeder Unternehmer auch einen Drucker in seinem Büro haben. Dabei gibt es verschiedene Ausführungen:

Der Tintenstrahl-Drucker

Ein Tintenstrahldrucker ist die günstigste Variante. Hochwertige Geräte besitzen eine gute Druckqualität. Dabei gibt es Modelle, die mehrere Funktionen wie zum Beispiel das Scannen, Kopieren sowie Faxen gleichzeitig bieten und somit Platz sparen. Jedoch haben diese Drucker eine relativ langsame Druckgeschwindigkeit. Zudem sind die Betriebskosten für solche Geräte hoch.

Der Schwarz-Weiß-Laserdrucker

Eine weitere Alternative ist ein Schwarz-Weiß-Laserdrucker. Solche Modelle zeichnen sich durch ihre hohe Druckgeschwindigkeit und die geringen Betriebskosten aus. Sie sind jedoch nicht zum Druck von farbigen Bildern geeignet.

Der Farb-Laserdrucker

Der Farblaser-Drucker ist zwar im Vergleich recht teuer, jedoch handelt es sich dabei um eine sehr professionelle Alternative. Farbige Ausdrucke können mit einer hohen Druckgeschwindigkeit ausgedruckt werden. Zudem erzeugen solche Modelle dokumentenechte Ausdrucke.

Die Basics des ersten eigenen Büros

Für die ersten Schritte mit dem eigenen Start-up sollten die hier vorgestellten Gegenstände zur Grundausstattung eines jeden Büros gehören. Darüber hinaus sind natürlich viele weitere Anschaffungen nötig, um das Unternehmen stärker wachsen zu lassen. Diese Investitionen können jedoch nach und nach getätigt werden. Für den Anfang jedoch benötigt der clevere Gründer – neben einer smarten Geschäftsidee und viel Durchhaltevermögen, im ersten eigenen Büro nicht viel mehr.

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