Werbeartikel für Start-Ups: Das sind die besten

Werbeartikel sind eine tolle Möglichkeit für Start-Ups, um neue Kunden zu gewinnen. Der Trick dabei besteht darin, dass man die Werbeartikel mit den geringsten Kosten, aber der größten Wirkung findet. Was sind also die besten Werbeartikel für Start-Ups?

Werbeartikel als wichtiges Werkzeug zur erfolgreichen Kundenbindung

Obwohl die Digitalisierung heutzutage unaufhaltsam voranschreitet, haben Werbeartikel nicht an Beliebtheit verloren. Durch die Digitalisierung haben sich allerdings einige neue Möglichkeiten eröffnet, die auch nicht wirklich teuer sind: Zum Beispiel USB-Sticks oder kleine Powerbanks als Werbeartikel. Wichtig ist allerdings, dass das Werbegeschenk zur Marke passt, wobei einige Artikel auch so gut wie immer passen – zum Beispiel Kugelschreiber.

Was muss bei Werbegeschenken beachtet werden?

Viele Start-Ups machen sich gar keine Gedanken über Werbegeschenke und wissen dadurch auch nicht wirklich darüber Bescheid, welche Anforderungen ein Werbeartikel überhaupt erfüllen muss, um die gewünschte Wirkung bei potentiellen Kunden erzielen zu können.
Grundsätzlich sollten Werbegeschenke zwar nicht teuer sein, aber trotzdem hochwertig. Wer Schrott verteilt, schadet unter Umständen dem Image. Darüber hinaus sollte das Geschenk nützlich sein und dem Kunden einen entsprechenden Mehrwert bieten. Besonders gut im Gedächtnis bleiben innovative Werbegeschenke. Ebenso müssen Firmenlogo, Firmenname und die eventuelle Werbebotschaft präsent sein, damit sie dem Kunden im Gedächtnis bleiben.

Die meisten jungen Unternehmer setzen auf Werbeartikel, die nicht mehr als einen Euro pro Stück kosten. Einige wählen auch Geschenke, die höchstens zehn Euro kosten. Geschenke mit einem Wert von über 35 Euro werden von den wenigsten Unternehmen ausgewählt. Grundsätzlich machen Werbeartikel in der Regel nur einen Bruchteil des gesamten Werbebudgets aus.

Welche Artikel sind am beliebtesten?

Am beliebtesten sind tatsächlich Kugelschreiber als Werbeartikel. Verwunderlich ist das nicht: Es kann ein hochwertiges Modell gewählt werden und der Kunde bekommt einen tatsächlichen Mehrwert – im besten Fall sogar jeden Tag. Infolgedessen wird er auch jeden Tag mit der Firma konfrontiert. Außerdem kann man nie genug Kugelschreiber haben. Anders sieht das zum Beispiel bei Kalendern aus: Wenn man einen schönen Kalender von einem Unternehmen bekommt, ist das an sich für das entsprechende Unternehmen nicht schlecht. Bekommt man allerdings noch einen von einem anderen Unternehmen, wird man diesen wahrscheinlich nicht benutzen, weshalb Kalender nicht wirklich geeignet sind. Wichtig ist, dass das Produkt originell ist und dadurch einen bleibenden Eindruck beim Kunden hinterlässt.

Wie sieht es mit der rechtlichen Situation aus?

Bei Werbeartikeln sollte man nicht nur auf die Kosten achten, sondern auch auf die Rechtslage. Genauer gesagt geht es um die steuerliche Situation. Das liegt daran, dass nur eine bestimmte Anzahl an Werbeartikeln als Betriebsausgabe geltend gemacht werden können. Allerdings ist es möglich, viele Artikel von der Steuer abzusetzen – hierbei kommt es auch darauf an, um welche Art von Werbegeschenk es sich handelt und wie es um die Wertigkeit bestellt ist. Auf alle Fälle sollte man stets darauf achten, dass die Werbeartikel dem „Betriebszweck“, sowie der „Erhaltung und Sicherung betrieblicher Einnahmen“ dienen. Bei Start-Ups ist hierbei der Vorteil, dass solchen Unternehmen gerade in den ersten Jahren verhältnismäßig hohe Werbekosten zugesprochen werden.

Besonders muss auf den Wert der Werbeartikel geachtet werden. Während sich Geschenke unter zehn 10 pro Stück ohne weitere Probleme absetzen lassen, müssen teurere Produkte ausführlich dokumentiert werden. Denn: Pro Jahr und Empfänger dürfen maximal 35 Euro ausgegeben werden, was neben dem Kaufpreis auch das Anbringen von Werbung auf den jeweiligen Produkten beinhaltet.

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