Der Schritt in die Selbstständigkeit

Es ist ein großer Schritt, den jene im Leben gehen, die sich selbstständig machen und von nun an auf eigene Rechnung arbeiten. Die Gründung an und für sich ist dabei sicherlich nicht die Herausforderung, die es zu bewältigen gilt. Stattdessen sind es die Überlegungen und Probleme, welche vorab in den Köpfen der Menschen eine Rolle spielen. Gleichzeitig sind die vielen Aufgaben, die in der ersten Phase der Selbstständigkeit auf uns zukommen, durchaus sehr herausfordernd. Dies kann auf der organisatorischen Ebene der Fall sein oder aber bei den Arbeitsprozessen eine wichtige Rolle spielen. Schließlich kommen viele Dinge auf uns zu, die in einem Angestelltenverhältnis noch nicht Thema für uns waren. Dennoch lohnt sich der Schritt häufig und viele freuen sich noch Jahre danach, den Mut einmal aufgebracht zu haben.
Wenn wir nicht wissen, was uns erwartet, dann ist der Einstieg nicht immer leicht
Anstatt sich in verschiedenen Jobs zu versuchen, gibt es eben auch die Möglichkeit, mit einer Selbstständigkeit noch stärker die eigene Verantwortung für das berufliche Tun zu übernehmen. In der Schule werden wir häufig vor allem auf das Leben in einem Angestellten- oder Beamtenverhältnis vorbereitet. Dies bedeutet, dass mit einer Selbstständigkeit viele Fragen verbunden sind, die zu Beginn auch für eine gewisse Unsicherheit sorgen. Es gilt also, Mut aufzubringen und sich dazu zu entscheiden, auch das eine oder andere Risiko auf sich zu nehmen, um am Ende im Optimalfall auch einen besonders großen Erfolg für sich verbuchen zu können. Ob beim Anbieten einer AZAV Zertifizierung oder in einem anderen Bereich: Stets gibt es bestimmte Risiken, die zunächst zu bewältigen sind und wir müssen uns bewusst sein, dass es notwendig ist, hochwertige Qualität zu liefern damit der Konkurrenzkampf bestanden werden kann.
Viele Gründer berichten davon, dass sie nun beseelt davon sind, ihre Idee umgesetzt zu haben
Oft ist es für uns erst in der Nachbetrachtung möglich, wirklich zu entscheiden, ob eine Entscheidung nun gut oder schlecht war. Die Reflexion unserer wichtigsten Entscheidungen gelingt mit ein wenig Abstand und wenn wir sehen, ob es sich gelohnt hat oder eben nicht. Bringen wir den Mut für eine Selbstständigkeit jedoch gar nicht erst auf, könnte es eines Tages so sein, dass wir dies nochmal bitter bereuen. Nicht selten sind es die Chancen, die wir nicht ergriffen haben, denen wir im höheren Alter hinterhertrauern. Jene, die zum Gründer geworden sind, sind in vielen Fällen sehr froh, diesen Schritt einmal gewagt zu haben. Dies betrifft nicht nur jene, die am Ende sehr erfolgreich geworden sind und vielleicht aus einem Start-Up ein großes Unternehmen machten. Auch Firmen, die mit massiven Schwierigkeiten zu kämpfen hatten, können sich für den Gründer im Rahmen der gemachten Erfahrung gelohnt haben.
Zunächst selbst und ständig, aber dann auch die Früchte ernten
Es gibt am Anfang einer Selbstständigkeit die Situation, dass wir viel investieren müssen. Hier ist es mit einem 8- und manchmal auch mit einem 10-Stunden-Tag nicht getan. Die Belastung, welche wir in jenen Zeiten zu tragen haben, ist durchaus nicht zu unterschätzen. Gleichzeitig winkt jedoch nach dem Zeitinvestment auch ein Erfolg, welchen wir erzielen können. Bei wachsendem Erfolg stellt sich dann auch der monetäre Lohn ein, der zeigt, dass wir einen wichtigen Schritt gemacht haben.