Das erste Büro einrichten: Was hierbei zu beachten ist

Die ersten Schritte sind gemacht und so langsam reicht das heimische Arbeitszimmer, die Garage oder auch der Co-Working-Space nicht mehr aus. Mittlerweile sind bereits einige Mitarbeiter zusammengekommen und es gilt, endlich das erste richtige, eigene Büro zu suchen und einzurichten. Was es dabei zu beachten gibt, zeigen wir im nachfolgenden Beitrag.

Die richtige Bürogröße

Schon fangen die Schwierigkeiten und Entscheidungen an. Wie groß soll das Büro eigentlich sein? Zum einen möchte man natürlich erst einmal Geld sparen, zum anderen aber auch nicht bereits nach einem Jahr schon wieder umziehen müssen, weil das Büro zu klein geworden ist. Hier gilt es also, einen vernünftigen Mittelweg zu finden. 

In jedem Fall sollte man pro Mitarbeiter rund 10 qm Platz einplanen, eine Küche haben, WCs und im besten Falle auch einen Meetingraum. 

Apropos: Wachsen und umziehen

Im besten Fall geht es rasant bergauf und die Zahl der Mitarbeiter wächst in kürzester Zeit an. Damit man flexibel bleibt und im Zweifel dennoch schnell umziehen kann, sollte man auf kurze Kündigungsfristen und Auszugsbedingungen achten. Achtung also bereits bei der Gestaltung des Mietvertrags für die Büroräume.

Wachsen heißt nicht immer auch mehr Platzbedarf

Immer mehr Firmen setzen auf Remote Mitarbeiter. Diese arbeiten an beliebiger Stelle auf der Welt und benötigen keinen eigenen Arbeitsplatz. Vielleicht passt das ja auch zu Ihrer Firma und spart so die Anmietung teurer Büroflächen. 

Das richtige Bürodesign

Natürlich spielt auch das richtige Bürodesign eine große Rolle. Hier gilt es einerseits die Kosten und andererseits die Ansprüche an ein tolles und dem CD angepasstes Design zu finden. Möchte man sich nicht die Mühe machen und zum Beispiel bei Havic Düsseldorf im Showroom vorbeischauen, kann man Büromöbel Design bestellen – ganz einfach und bequem von Rechner aus. Wichtig ist, dass man einen  zuverlässigen Partner hat, der auch die Bedürfnisse von Start-ups versteht, Ideen einbringt und ausführlich berät. 

Glamour oder Basic?

Auch wichtig ist die Entscheidung über das Konzept als solches. Soll das Büro rein zweckmäßig sein oder einen gewissen Fun-Faktor ausstrahlen? Sollen Kunden empfangen werden oder dient das Büro nur den Mitarbeitern als gelegentlicher Arbeitsplatz (da viele im Homeoffice arbeiten)?

Der Glamour Faktor im Start-Up-Büro

Die Lust, mit der Arbeit zu beginnen, ist viel größer, wenn das Gründer Büro nicht nur praktisch sondern attraktiv ist. Möbel, Bilder und Dekoobjekte, die dich kreativ und optimistisch stimmen, unterstützen dich bei deiner täglichen Arbeit. Durchdachte Büromöbel sind wichtig, aber erst mit guter Beleuchtung, einer inspirierenden Wandfarbe und attraktivem Büromaterial kommen Flair und echte Begeisterung ins Office. Sichere dir einen inspirierenden Fensterplatz und investiere in angenehmes Licht, falls dein Arbeitstag mal länger dauert. Mit Pinnwänden, Whiteboards und Schaukästen setzt du deine Start-Up-Erfolge glamourös in Szene.

Die Kosten im Blick behalten

Cashflow ist oft die Achillesferse eines jungen Unternehmens. Daher gilt es, die Kosten bestmöglich im Griff und im Überblick zu halten. Neben den reinen Mietkosten für das Büro kommen viele weitere Kostenfaktoren hinzu, von der Einrichtung, über den Strom, eine Telefonanlage, Heizung, Unterhaltsreinigung und und und. Wichtig ist demnach, ein gutes Budget zu haben und alles (oder zumindest das meiste) zu berücksichtigen. 

Technische Infrastruktur

Allein die technische Infrastruktur verschlingt oft bereits eine Menge Kapital. Datenleitungen, Server, Laptops, hochwertiges Wi-Fi, eine VoIP-Telefonanlage und vieles mehr gehen schnell in die Zehntausende. Achten Sie aber bei allem Sparen darauf, dass alle Geräte und Anlagen modular erweiterbar und skalierbar sind, damit Sie nicht nach kurzer Zeit bereits wieder von vorn anfangen müssen. 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.