Selbstständig machen als Rechtsanwalt für Erbrecht in Österreich

Wer sich als Anwalt für Erbrecht in Österreich selbstständig machen will, muss einige Punkte beachten. So begeht der- oder diejenige keine Fehler und geht Problemen aus dem Weg.

Zunächst bei der Anwaltskammer anmelden

Nach dem erfolgreichen Studium muss der Bald-Anwalt eine Zulassung bei der für seine Region zuständigen Anwaltskammer beantragen. In der Regel befindet diese sich an dem jeweiligen Oberlandesgericht. Erst, wenn die Zulassung erteilt wurde und im Besitz des Beantragers/der Beantragerin ist, kann die Person sich wirklich als Rechtsanwalt oder Rechtsanwältin wie https://www.rechtsanwalt-erbrecht-graz.at/ bezeichnen und seinem Beruf nachgehen.

Welche Voraussetzungen gibt es, um die Zulassung zu erhalten?

Wer die Zulassung für den Beruf des Rechtsanwalts in Österreich beantragen will, muss bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Das Studium hat er an einer Universität absolviert. Zusätzlich muss er oder sie eine fünfjährige praktische Berufsausbildung vorweisen können. Davon hat er mindestens sieben Monate bei einer Staatsanwaltschaft oder alternativ auch direkt bei Gericht gearbeitet. Drei der Jahre wurden zudem in einer Kanzlei eines anerkannten Rechtsanwaltes als sogenannter Berufsanwärter verbracht. Nur wenn diese genannten Punkte alle erfüllt wurden, kann er die Zulassung beantragen.

Anmeldung beim Finanzamt

Zusätzlich zu den genannten Punkten muss sich ein Rechtsanwalt für Erbrecht in Österreich beim Finanzamt anmelden, wenn er sich selbstständig machen will. Anschließend bekommt er eine Steuernummer. Zusätzlich muss er einen Betriebseröffnungsbogen ausfüllen, in dem er zum viele Details zu dem neuen Unternehmen angibt.

Es läuft langsam an

Wie bei jedem anderen Selbstständigen ist auch der Rechtsanwalt am Anfang noch neu in der Branche. Das heißt, es dauert in der Regel etwas, bis die ersten Kunden auf ihn aufmerksam werden. Daher ist es gut, wenn er einen gewissen Betrag zur Hand hat, um die schlechten Monate finanziell zu überbrücken. Zunächst ist dies eine Art Blindflug. Doch wer gute Arbeit leistet, darf sicherlich schnell die ersten Kunden begrüßen.

Der Standort

Ein weiterer sehr wichtiger Punkt, den es zu überlegen gilt, wenn eine neue Rechtsanwalt-Kanzlei eröffnet wird, ist es, wo diese gebaut wird. Der Standort hat einen sehr großen Einfluss auf den Erfolg. Ganz grundsätzlich sollte die Kanzlei gut erreichbar sein und das mit dem Auto wie auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Bus, Bahn, U-Bahn usw.) . Vor dem Gebäude stehen am besten einige Parkplätze für die Mandanten zur Verfügung. Gleichermaßen gilt es zu schauen, ob sich unmittelbarer Nähe andere Anwaltskanzleien befinden, die sich ebenfalls mit dem Erbrecht beschäftigen. Dann ist sicherlich ein anderer Standort besser.
Werbung wird zudem im Internet wie auch in der Tageszeitung gemacht, um möglichst viele neue potenzielle Mandanten aufmerksam zu machen.

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