Selbstständig machen als Rechtsanwalt für Arbeitsrecht in Österreich
Die Rechtswissenschaft ist ein anspruchsvolles Studium, die ein Examen mit Prädikat verlangt. Damit stehen viele Türen in der Berufswelt offen. Das naheliegendste, eine Karriere als Staatsanwalt, ist nicht für jeden Absolventen eine Option. Die Abschlussnote ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor für den Einstieg in das Berufsleben als Anwalt. Die Spezialisierung auf ein bestimmtes Fachgebiet ist dabei gut zu recherchieren, um später ausreichend Aufträge zu erhalten. Eines der Fachgebiete ist das Arbeitsrecht.
Wege in die Selbstständigkeit
Nicht wenige suchen den Weg in die Selbstständigkeit als Rechtsanwalt für Arbeitsrecht in Österreich. Um diese zu verwirklichen, gibt es verschiedene Wege. Wenn genug Geld und die entsprechenden Präferenzen vorhanden sind, kann eine aus Altersgründen zum Erwerb stehende Kanzlei übernommen werden. Mit etwas Geschick kann die langjährige Treue der Mandanten bei der Übernahme gewonnen werden, was eine gute Ausgangssituation ist.
Die dritte Möglichkeit, den Sprung als Anwalt für Arbeitsrecht wie https://www.rechtsanwalt-arbeitsrecht-graz.at/ in die Selbstständigkeit zu wagen, ist es, als Sozius einer Kanzlei seine Karriere zu beginnen. Viele neu examinierte Anwälte beginnen als Einzelkämpfer, die damit eine vollständige Entscheidungsfreiheit genießen, wodurch die mit niemandem ihre Entschlüsse abstimmen müssen.
Allen der aufgeführten Möglichkeiten gebührt Respekt, da der Weg in die Selbstständigkeit die Bereitschaft zeigt, volle Verantwortung für sein Tun zu übernehmen.
Welchen Status haben Rechtsanwälte für Arbeitsrecht?
Als Rechtsanwalt für Arbeitsrecht in Österreich gehört man zu den Freiberuflern. Im Falle einer Insolvenz allerdings haftete man mit dem Privatvermögen. Mit einer Berufshaftpflichtversicherung kann man sich einigermaßen absichern. Schließen sich mehrere Anwälte in Form einer GbR oder Partnergesellschaft zusammen, nutzen sie gemeinsame Räume und die Mandantschaft.
Freiberufler haben den Vorteil, dass sie keine Gewerbesteuer abführen müssen, da sie kein Gewerbe im eigentlichen Sinne führen. Sie sind allerdings einkommens- und umsatzsteuerpflichtig. Das setzt vor Aufnahme der Tätigkeit eine entsprechende Anmeldung beim zuständigen Finanzamt voraus. Die Steuerlast wird über per Einnahme. Überschussrechnung bei der Einkommenssteuererklärung berechnet.
Aufgaben des Rechtsanwalts für Arbeitsrecht
Das Arbeitsrecht behandelt überwiegend die Rechtsbeziehung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Er bemüht sich im Sinne der beiden Parteien eine – zuerst außergerichtlich orientierte – Einigung herbeizuführen. Ist diese allerdings unmöglich aufgrund einer zu starken Verworfenheit der Parteien, wird die Klärung über ein Arbeitsgericht herbeigeführt.
Weitere Bereiche eines Rechtsanwalts für Arbeitsrecht in Österreich sind die Prüfung von Bewerbungsschreiben und auf damit verbundene Unstimmigkeiten zu durchsuchen, Kündigungsschreiben zu hinterfragen, Dienst- und Arbeitsverträge zu durchleuchten und Urlaubsangelegenheiten des Mandanten auf ihre Richtigkeit durchzusehen.
Aufhebungsverträge und der damit verbundenen Abfindung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer sind ein weiterer Schwerpunkt eines Rechtsanwalts für Arbeitsrecht in Österreich. Er prüft anhand gesetzlicher Vorgaben, ob die Verträge dem geltenden Recht entsprechen und ob die Abfindungshöhe entsprechend dem erhaltenen Gehalt berechnet wurde.
Der Rechtsanwalt ist in Unternehmen tätig, um die Richtigkeit m abhalf der Betriebsratswahlen zu observieren. Er kontrolliert das Mitbestimmungsrecht in Unternehmen durch die Arbeitnehmer. Er ist auch für den Unternehmer tätig. Kommen gegenüber Arbeitgeber Anschuldigungen auf, prüft er diese intensiv. Das geschieht einerseits, um den Arbeitnehmer zu seinem Recht zu verhelfen, andererseits aber auch bei ungerechtfertigten Anschuldigungen, um den Ruf des Unternehmens zu wahren.