Moss setzt beim Zahlungsverkehr auf Deutsche Bank: FinTech erweitert Partnernetzwerk

Moss, die preisgekrönte, technologiegetriebene Software-Lösung für ganzheitliches Ausgabenmanagement, konnte einen starken Partner für sich gewinnen: Mit der Deutschen Bank hat das FinTech-Unternehmen nun eine Universalbank an der Seite. Der nächste logische Schritt, nachdem Moss letztes Jahr die E-Geld-Institut-Lizenz (EMI-Lizenz) von der BaFin erhalten hat.
Stephan Haslebacher, COO von Moss zur Kooperation: „Die Deutsche Bank ist ein verlässlicher und moderner Partner für viele FinTech Startups und konnte auch uns in der Auswahl überzeugen. Nach langer und ausführlicher Prüfung haben wir uns für diese Partnerschaft entschieden, um unser Europageschäft voranzubringen. Die Deutsche Bank deckt für uns den Empfang, die Verwahrung sowie den Versand aller Gelder ab. Als erste neue Änderung erhalten unsere europäischen Kundinnen und Kunden jetzt, wie gewünscht, deutsche IBANs.“

Das Gründerteam von Moss konnte nun die Deutsche Bank für eine Partnerschaft gewinnen. Quelle: Moss
Moss setzt auf das Know-how der Deutschen Bank bei der Abwicklung von Zahlungen
Dank der Kooperation werden mehr als 2.000 KMUs in acht Ländern Zugriff auf das stärkste Kartenprodukt Europas haben. Bei der Wahl nach einem geeigneten Partner hat Moss den Fokus auf drei spezielle Kriterien gelegt. Wichtig war dem Team dabei vor allem, dass der potenzielle Kooperationspartner aussagekräftige Referenzen in der Branche vorweisen kann und die gleichen Qualitäts- sowie Sorgfaltsstandards vertritt. Zudem wurde ein besonderer Wert auf die technische Infrastruktur der Bank gelegt, um das zukünftige Wachstum von Moss auch international abbilden zu können. Letzten Endes konnte die Deutsche Bank diesen Kriterien gerecht werden und bietet für Moss Kundinnen und Kunden ab sofort alle Punkte aus einer Hand an.
„Im Markt besteht ein starker Wunsch, Finanzprozesse und Zahlungen weiter zu digitalisieren und zu automatisieren. Mit unserer Lösung möchten wir Unternehmen helfen, ihr ganzes Potenzial auszuschöpfen. Diese Vision treibt uns täglich an und motiviert uns, Moss immer noch einen Schritt weiterzudenken“, erklärt der Co-Founder von Moss, Stephan Haslebacher. Um die gemeinsame Mission des Teams voranzutreiben, soll das Produkt immer weiter an Kundenwünsche angepasst und verbessert werden, wie es nun mit der Vergabe deutscher IBANs passiert.
„Ein Partner muss unser Geschäft dabei verstehen und uns als reguliertes Institut ernst nehmen. Wir legen großen Wert auf eine zielgerichtete Zusammenarbeit auf Augenhöhe“, begründet Haslebacher die Wahl. Erste Herausforderungen konnten dabei gemeinsam gemeistert und eine lösungsorientierte Partnerschaft gestartet werden: „Wir mussten uns an die Prozesse einer globalen Bank gewöhnen, die Deutsche Bank sich wiederum an unser Tempo“, so Haslebacher.
Ambitionierte Vision: gestärktes Vertrauen und neue Produkte
Die Partnerschaft mit der Deutschen Bank ist dabei für das Berliner Unternehmen der erste Schritt, um unter einer eigenen Lizenz zukünftig Payment Services anbieten zu können. Mit der größten deutschen Bank hinter der SaaS-Plattform ist Moss so nicht nur weiterhin ganz gezielt ‚Made in Germany‘, sondern vor allem auch selbstbestimmter – ein essentieller Schritt in Anbetracht der aktuellen Verwerfungen in der globalen Startup- als auch Finanzwelt. Kundinnen und Kunden können sich Haslebacher zufolge neben den deutschen IBANs auf Instant Transfers und komplett neue Produkte freuen. Näheres dazu plant das Unternehmen in der zweiten Jahreshälfte zu verkünden.
Kilian Thalhammer, Head of Merchant Solutions, Deutsche Bank:„Moss hat uns mit seinem zukunftsweisenden Produkt und seiner Technologie überzeugt. Wir wollen das Team von Moss unterstützen, im Kernmarkt Deutschland zu wachsen und in weitere Märkte zu expandieren. Die Partnerschaft ist ein gutes Beispiel dafür, wie die Deutsche Bank innovative Geschäftsmodelle in der FinTech-Branche mit globalen Finanzdienstleistungen unterstützt.“