Rohrreinigung im Büro: So vermeiden Sie Verstopfungen und teure Notfälle

Ein verstopftes Rohr im Büro ist mehr als nur ein kleines Ärgernis. Es kann den gesamten Arbeitsablauf stören, zu unangenehmen Gerüchen führen und im schlimmsten Fall kostspielige Wasserschäden verursachen. Doch die gute Nachricht ist: Die meisten dieser Notfälle lassen sich durch einfache präventive Maßnahmen und regelmäßige Wartung durch eine Rohrreinigung in Köln vermeiden.

In diesem Artikel zeigen wir Ihnen die häufigsten Ursachen für Rohrverstopfungen im Büroumfeld und geben Ihnen eine praktische Checkliste an die Hand, mit der Sie Ihre Rohre frei und Ihr Büro am Laufen halten.

Die Hauptverdächtigen: Häufige Ursachen für Verstopfungen im Büro

Anders als im privaten Haushalt haben Büros oft spezifische Problemzonen, die zu Verstopfungen führen können.

  • Die Teeküche: Sie ist der Hotspot Nummer eins. Kaffeesatz, Teeblätter und kleine Essensreste, die beim Abspülen von Tassen und Tellern in den Ausguss gelangen, sind die Hauptursache für langsam abfließendes Wasser und hartnäckige Verstopfungen. Fette und Öle aus Speiseresten tun ihr Übriges und bilden über die Zeit feste Ablagerungen.
  • Die sanitären Anlagen: Hier sind es vor allem Produkte, die fälschlicherweise in der Toilette entsorgt werden. Dazu gehören Feuchttücher (auch die als „spülbar“ deklarierten), Papierhandtücher und Hygieneartikel. Diese lösen sich im Wasser nicht auf und führen unweigerlich zu Blockaden im Abwassersystem.
  • Vernachlässigte Bodenabläufe: In manchen Bürogebäuden gibt es Bodenabläufe in Kellerräumen oder bei bestimmten Anlagen. Werden diese nicht regelmäßig mit Wasser durchgespült, können die Geruchsverschlüsse austrocknen, was zu üblen Gerüchen führt.

Prävention ist der beste Schutz: Sofortmaßnahmen für den Büroalltag

Mit ein paar einfachen Regeln und Hilfsmitteln können Sie das Risiko einer Verstopfung drastisch reduzieren:

  1. Abflusssiebe verwenden: Statten Sie alle Spülbecken in der Teeküche mit feinen Abflusssieben aus. Diese fangen grobe Partikel wie Kaffeesatz und Essensreste auf, bevor sie ins Rohr gelangen können. Leeren Sie die Siebe regelmäßig.
  2. Kaffeesatz gehört in den Müll: Etablieren Sie eine klare Regel im Team: Kaffeesatz und Teereste werden im Biomüll oder Restmüll entsorgt, niemals im Spülbecken.
  3. Keine Fette und Öle in den Ausguss: Auch kleine Mengen Fett von Essensresten sollten mit einem Papiertuch aufgewischt und im Müll entsorgt werden, anstatt sie im Spülbecken abzuwaschen.
  4. Aufklärung im Sanitärbereich: Bringen Sie freundliche, aber deutliche Hinweisschilder in den Toiletten an, die darauf aufmerksam machen, dass außer Toilettenpapier nichts in die Toilette gehört. Stellen Sie Mülleimer für Hygieneartikel und Feuchttücher bereit.

Checkliste für die regelmäßige Wartung

Neben den täglichen Gewohnheiten hilft eine regelmäßige Routine-Wartung, die Rohre langfristig frei zu halten.

  • Wöchentlich:
    • Heißes Wasser durchspülen: Lassen Sie am Ende des Arbeitstages für einige Minuten heißes Wasser durch alle Abflüsse in der Teeküche laufen. Das hilft, beginnende Fettablagerungen zu lösen und wegzuspülen.
  • Monatlich:
    • Natürliche Reinigungsmittel anwenden: Eine Mischung aus Backpulver/Natron und Essig kann helfen, leichte Ablagerungen zu lösen und Gerüche zu neutralisieren. Geben Sie dazu einige Esslöffel Backpulver in den Abfluss, gießen Sie eine halbe Tasse Essig nach und lassen Sie die Mischung bei geschlossenem Abflussstöpsel für ca. 15-30 Minuten einwirken. Anschließend mit heißem Wasser nachspülen.
  • Jährlich oder bei Bedarf:
    • Professionelle Rohrreinigung: Trotz aller Vorsicht können sich über die Jahre Ablagerungen bilden. Eine professionelle, präventive Rohrreinigung kann sinnvoll sein, um die Rohre komplett durchzuspülen und auf eventuelle Schwachstellen zu überprüfen, bevor ein echter Notfall entsteht. Dies ist besonders bei älteren Gebäuden oder bei hoher Beanspruchung der sanitären Anlagen zu empfehlen.

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