Zukunft der additiven Fertigung
Additive Fertigung schickt sich an, dass nächste große Ding zu werden. Nach vielen angesehen Persönlichkeiten wie Elon Musk stellt sich nicht die Frage, ob 3D-Druck eine Zukunft hat, sondern nur die Frage, wann sich diese Technik durchgesetzt haben wird. Was sind die Vorteile der additiven Fertigung und wie könnten zukünftige Einsatzgebiete aussehen? Diese Fragen klärt dieser Artikel.
Was ist die additive Fertigung?
Es ist einige Jahre her, als die additive Fertigung gefeiert wurde – in den Medien und an den Börsen. Es entstand eine Spekulationsblase, die platzte, die Technologie selbst aber blieb. Dank additiver Fertigungstechnologien können Objekte in fast jeder gewünschten dreidimensionalen Form erzeugt werden. Bei dem Herstellungsvorgang werden die unterschiedlichsten Materialien verwendet wie Kunststoff, Metall, organisches Gewebe oder Keramik. Das Objekt wird durch wiederholten Auftrag des eingesetzten Materials hergestellt – auf Basis einer vordefinierten computergestützten Beschreibung des Objektes. Die additive Fertigung ist eine Möglichkeit, schnell, kostengünstig und nachhaltig zum Beispiel auch sehr filigrane Strukturen zu erstellen.
Vorteile der additiven Fertigung
Die additive Fertigung hat viele Vorteile und konnte sich deshalb in einigen Anwendungsfeldern wie Werkzeugbau, Luft- und Raumfahrt und Medizintechnik bereits fest etablieren. Bei der additiven Fertigung werden dank der innovativen Technologie sowie Material als auch Energie eingespart. Die Technologie trägt damit einen wichtigen Beitrag zu Nachhaltigkeit bei. Es sinken auch die Kosten für einen Prototypen. Traditionelle Herstellungsverfahren sind bei der Entwicklung von Prototypen mit hohen Kosten verbunden, die bei der additiven Fertigung entfallen. Auch wenn nur wenige Stückzahlen von einer Produktionsserie benötigt werden, trumpft die additive Fertigung mit Schnelligkeit und Wirtschaftlichkeit. Da bei der additiven Fertigung ein virtuelles Inventar angelegt werden kann, entfallen die hohen Lagerkosten für eventuell benötigten vorgefertigten Teile.
Outsourcing der additiven Fertigung
Es gibt einige Firmen, die sich auf additive Fertigung spezialisiert haben. Wie FKM – ein Pionier auf diesem Gebiet. Seit 1994 können Sie Prototypen, Ersatzteile oder ganze Serien beim Dienstleister in Auftrag geben. Eingesetzt werden die Technologien Selektives Lasersintern und Selektives Laserschmelzen. Von der ersten Produktionsidee bis hin zur Umsetzung, werden Sie die Dienstleister für additive Fertigung unterstützen. Einige von ihnen haben sogar hauseigene Qualitätssicherungen wie Prüflabore und können so die Sicherheit der Produkte garantieren.
Zukunft der additiven Fertigung
Der additiven Fertigung gehört die Zukunft. Bereits jetzt konnte sich das Verfahren in einigen Bereichen fest etablieren. Es ist davon auszugehen, dass die Anwendungsgebiete immer weiter ausgeweitet werden. In der Medizin beispielsweise steckt das sogenannte Bioprinting noch in den Kinderschuhen. Dabei handelt es sich um den 3D-Druck von körpereigenen Zellen mit dem Ziel Gewebe zu ersetzen. Im privaten Bereich spielt die additive Fertigung bisher noch keine große Rolle. 3D-Drucker sind bisher nur etwas für Nerds. Es ist allerdings davon auszugehen, dass sich dies ändern wird – schon allein, weil die Preise für 3D-Drucker immer weiter sinken werden und somit für jeden erschwinglich werden. Interessant ist auch der mögliche Einsatz von additiver Fertigung im Bereich der Lebensmittelindustrie. Die additive Erzeugung von Lebensmitteln könnte Menschen im Pflegebereich oder Menschen mit einer Nahrungsmittelunverträglichkeit zugutekommen.
Fazit: Additive Fertigung ist die Technologie der Zukunft. Die Herstellung ist nachhaltiger und kostengünstiger als das traditionelle Herstellungsverfahren. Dienstleister wie FKM haben sich auf diesem Gebiet spezialisiert und fest etabliert.