Crowd Lost & Found – was verloren geht, kann auch gefunden werden

Zentrales Fundbüro entwickelte sich als erste Metasuchmaschine für Lost and Found innerhalb eines Jahres zum größten Onlinefundbüro weltweit. Doch wie kam es dazu? Und was kann es eigentlich sonst noch?

Oft ist eine persönliche Konfrontation mit einem Problem notwendig, ehe erkannt wird, dass es in einem Bereich immensen Besserungsbedarf gibt. So war es auch beim Zentralen Fundbüro – denn ein vergessener Rucksack reichte aus, um eine wahre Odyssee auszulösen. Diesen ließ der Gründer und Entwickler Markus Schaarschmidt an einer S-Bahn-Haltestelle liegen, woraufhin vor allem eines folgte: täglich mehrfaches Telefonieren und Nachfragen bei dutzenden Stellen.

Markus konnte als Informatiker gar nicht fassen, das es im Zeitalter des Internets nicht möglich sein soll, online effektiv nach Gefundenem oder Verlorenem zu suchen. Denn Lösungen gab es zwar, doch eines hatten sie alle gemeinsam: Sie waren entweder regional oder thematisch eingeschränkt, nutzerunfreundlich, technisch veraltet, nicht mehr in Betrieb oder sogar kostenpflichtig. Da musste eine bessere, modernere Lösung her!

Es dauerte nicht lange, da fand sich ein eingespieltes Team für die neue Idee wieder zusammen: Markus Schaarschmidt und Antonio Vega, die in der Vergangenheit bereits andere Projekte zusammen meisterten (z. B. WebcamCover, ein im Nachhinein anbringbarer Sichtschutz für Webcams in Laptops und Netbooks). Daher war schnell klar, dass auch dieses Mal am besten in der bewährten Konstellation gearbeitet werden sollte. Vom ersten Telefonat bis zum ersten Brainstorming sollte es nicht lange dauern und die Idee war geboren: Zentrales Fundbüro – die erste Meta-Suchmaschine für Lost & Found!

Doch ganz so leicht war es mit der Umsetzung dann doch nicht. Immerhin hatten beide Gründer noch Ihre regulären Jobs. Und da es so eine Lost & Found Plattform zuvor noch nicht gegeben hat, musste hier auch echte Pioniearbeit geleistet werden. Die Konsequenz? Zahlreiche Nachtschichten, die sich aber am 02. April 2014 auszahlen sollten – die Seite ZentralesFundbüro.de geht online!

Dank des bald schon folgenden Konzepts einer Unternehmenslösung erweiterte sich die Vision abermals: Nun sollte nicht nur ein weltumspannendes, sondern ein holistisches Netzwerk geschaffen werden, das sämtliche Aspekte rund um den Service Lost & Found abdeckt. So beispielsweise auch bei der Verlustprävention, was letztlich zu den Produkten wie den unter Verlustmeldungen.de erhältlichen Sicherheitsstickern führte. Oder auch der Fundagenten-Service, bei dem sich Mitarbeiter detektivisch auf die manuelle Suche nach Vermisstem begeben.

Mit dem Zentralen Fundbüro wurde eine Plattform geschaffen, die Menschen, Unternehmen, Städten und Behörden gleichermaßen den Alltag erleichtert. Unter dem Namen “Have it Back” ist die Seite nun auch weltweit vertreten.

Die Entwicklung vom Zentralen Fundbüro und Have it Back geht weiter und wir würden uns freuen, wenn Ihr uns auf Facebook, Twitter oder Google+ folgt.

 

Antonio Vega

Antonio Vega wurde 1985 in den USA geboren und wuchs in Aschaffenburg auf. Sein Studium der Amerikanistik, Politologie und Religionsphilosophie absolvierte er an der Johann Wolfgang von Goethe Universität Frankfurt am Main. Vor seinem Einstieg beim Zentralen Fundbüro war er als PR-Consultant in einer auf B2B spezialisierten Presseagentur für Unternehmen aus der IT und High-Tech-Branche tätig. Heute ist er als Co-Founder und CBO vor allem für die Pressearbeit beim Zentralen Fundbüro zuständig.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.