WordPress oder Joomla – Was ist die bessere Wahl

Eine professionelle Website ist ein wichtiges Aushängeschild für dein Startup. Entsprechend ist die Wahl des richtigen Content-Management-Systems (CMS) entscheidend. Schließlich sollte deine Website nicht nur professionell aussehen, sondern auch einfach zu pflegen sein. 

Die Zeiten, in denen eine Website einmal erstellt und dann vergessen wurde, sind längst vorbei. Heute ist eine Website ein dynamisches Projekt, das kontinuierlich gepflegt, optimiert und an neue Gegebenheiten angepasst werden muss – sei es technischer Fortschritt, veränderte Nutzergewohnheiten oder neue SEO-Anforderungen. 

Wer hier nicht am Ball bleibt, verschenkt wertvolles Potenzial und riskiert, im digitalen Niemandsland zu verschwinden.

Entsprechend wichtig ist es, dass du dich für die richtige Lösung für dein Startup entscheidest. Zwei der bekanntesten Systeme sind WordPress und Joomla. Doch welches ist besser für dich geeignet, WordPress oder Joomla?

WordPress vs. Joomla: Ein Überblick

Beide Systeme haben ihre Stärken, dennoch ist WordPress deutlich verbreiteter. Laut aktuellen Statistiken laufen über 40 % aller Websites weltweit auf WordPress, während Joomla nur noch einen kleinen Marktanteil hat. Das ist fast die Hälfte aller Websites, die mit WordPress erstellt wurden! Warum ist das so?

Vorteile von WordPress

1. Bessere Weiterentwicklung und Zukunftssicherheit

WordPress hat eine riesige Community, die kontinuierlich an Verbesserungen und neuen Plugins arbeitet. Neue Funktionen und eine stetige Weiterentwicklung machen es zur ersten Wahl für viele private Websitebetreiber, Unternehmen und natürlich auch für Startups.

2. Große Auswahl an Page Buildern

Mit Tools wie Divi, Thrive-Themes oder dem Gutenberg-Editor bietet

WordPress zahlreiche benutzerfreundliche Möglichkeiten, wie du deine Inhalte

per Drag-and-Drop modern gestalten kannst. Diese sind intuitiv und ideal für Startups, da sie viele kreative Möglichkeiten bieten.

3. Bessere Auswahl an kostenlosen Plugins

Egal ob SEO-Optimierung, Social-Media-Integration oder Online-Marketing Tools – die Qualität und Vielfalt der WordPress-Plugins ist unschlagbar. Viele dieser Erweiterungen sind kostenlos oder bieten günstige Premium-Versionen.

4. Perfekt für Blogs und Content-Marketing

WordPress wurde ursprünglich als Blogging-Plattform entwickelt und bietet dafür ideale Funktionen. Wer als Startup mit Content-Marketing wachsen möchte, ist mit WordPress bestens beraten. Du kannst mit WordPress deine Website jederzeit um einen Blog erweitern.

5. Starke und wachsende Community

Die riesige Entwickler-Community sorgt dafür, dass WordPress immer besser wird. Bei Problemen findest du schnell Lösungen in YouTube-Videos, Tutorials oder durch Support-Angebote.

Vorteile von Joomla

1. Bessere Benutzerverwaltung

Joomla bietet standardmäßig umfangreiche Benutzerrechte und Rollen. Wer komplexe Benutzergruppen verwalten will, hat hier einen Vorteil.

2. Flexiblere Inhaltsstruktur

Joomla erlaubt eine individuellere Organisation von Inhalten. Wenn du sehr komplexe Websites bauen willst, findest du bei Joomla mehr Möglichkeiten – allerdings ein wenig auf Kosten der Benutzerfreundlichkeit.

Die Probleme von Joomla

Joomla hat seit vielen Jahren große Schwierigkeiten bei Versionssprüngen. Der

Wechsel von Joomla 3 auf 4 oder auch von 4 auf die Version 5 ist oft mit massiven Kompatibilitätsproblemen verbunden. Viele Websites sind nach einem Update nicht mehr richtig gelaufen oder mussten komplett neu aufgebaut werden. Für dein Startup ist das natürlich fatal, denn technische Probleme kosten Zeit, Geld und bremsen dein Business aus – eine riskante Grundlage für die Zukunft.

Fazit: WordPress ist die bessere Wahl

Gerade für Startups ist WordPress die klar bessere Lösung. Es ist einfacher zu bedienen, bietet eine große Auswahl an Erweiterungen und entwickelt sich stetig weiter. Joomla hingegen stagniert eher und hat mit Update-Problemen (bei großen Versionssprüngen) zu kämpfen. Wenn du eine zukunftssichere, skalierbare und benutzerfreundliche Lösung sucht, solltest du dich für WordPress entscheiden.

Der Trend der letzten Jahre geht zudem dahin, WordPress mit einem Page Builder zu nutzen. Damit bist du maximal flexibel, kannst moderne Designs ganz ohne Programmierkenntnisse selbst gestalten und hast eine Website, die sich jederzeit an neue Anforderungen anpassen lässt – perfekt für die Zukunft!

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