Arbeiten als Bausachverständiger: Voraussetzungen und Berufsalltag
Wir hören immer wieder von den Nachteilen der Durchführung von Bauprojekten. Sie müssen dann von einem Bauinspektor überprüft werden. Aber auch Baufachleute sind in die Gebäudeplanung eingebunden. Wenn Sie beispielsweise ein Gebäude verkaufen oder den Wert einer Immobilie im Rahmen einer Nachlassstreitigkeit ermitteln müssen, sollten Sie sich an einen Bausachverständigen wenden. Seine Erfahrungen werden werden von Finanzbanken anerkannt. Modal bietet bundesweit die Möglichkeit, die Ausbildung zum Vermessungsingenieur zu absolvieren.
Wie wird man Bausachverständigen?
Das Bauinspektorat ist Ansprechpartner bei der Begutachtung eines Gebäudes oder eines Gebäudeschadens. Dabei kann es sich sowohl um Schäden durch den Neubau als auch um später eintretende Sachschäden handeln. Die bekanntesten davon sind natürlich Feuchtigkeitsschäden am Mauerwerk, deren Reparatur intensiver und dadurch oft sehr teuer wird.
Wer kann diesen Beruf erlernen?
Um als Vermessungsingenieur arbeiten zu können, müssen Sie über eine Supervisor- oder Technikerausbildung verfügen. Voraussetzung ist eine Ingenieurausbildung im Bereich Bau oder Nebenberufe. Auch Architekten können zu Bauprofis ausgebildet werden. Sie müssen ein Master-Zeugnis oder ein Abschlusszeugnis der Ausbildung vorlegen. Zudem wird von einem Bausachverständigen wie https://www.bausachverstaendigermuenchen.de/ ausgegangen, dass er über langjährige Berufserfahrung verfügt.
Was macht ein Bauschadenssachverständigen?
Generell ist zwischen Sachverständigen aus dem Bereich Baugutachten und Bauschadenssachverständigen zu unterscheiden. Sie sind für die Erstellung von wichtigen Bauschadensgutachten zuständig. Auf der anderen Seite sind Gebäudewertgutachter hauptsächlich mit der Wertermittlung von Wohn- und Nichtwohngebäuden beschäftigt.
Zusätzliche Schulungen sind verfügbar
Die bestandenen Prüflinge müssen dann zusätzlich an Weiterbildungen und Fortbildung im Bereich Energieberatung und Energieeffizienzzertifizierung teilnehmen und in die Liste der Energieeffizienz-Experten der Deutschen Energie-Agentur (dena) aufgenommen werden. Dies ist beispielsweise Voraussetzung für die Erstellung eines Gutachtens über die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau). Außerdem sollte die Bauüberwachung durch einen Baufachmann in diese Liste aufgenommen werden. Denn nur in diesem Fall kommen Bauherren in den Genuss von Fördermitteln aus dem Programm „431 – Energieeffizientes Bauen und Sanieren – Zuschüsse für die Bauüberwachung“. Bauprofis arbeiten auch mit Kommunen und Unternehmen zusammen. Außerdem können sie Förderprogramme der KfW und des BAFA in Anspruch nehmen.
Fachkräfte im Bauwesen müssen sich fortbilden. Darüber hinaus bieten Bildungseinrichtungen wie Modal eine Vielzahl von Aktivitäten zu verschiedenen Schlüsselthemen an. Beispielsweise können Sie eine Zusatzausbildung zum Gebäudegutachter, Gutachter, Form- oder Mauerwerksgutachter und Rissgutachter für Böden und Wände erhalten. Auf Wunsch können Sie auch an erweiterten und erweiterten Assessment-Workshops teilnehmen.
Bauaufsicht – ein Beruf mit viel Zukunft?
Bausachverständige haben jedenfalls sehr gute Zukunftsperspektiven. Hier ist bereits ein erhebliches Potenzial vorhanden, wenn man bedenkt, dass nächsten Jahren tausende Wohnungen weitergegeben oder verkauft werden. In viele dieser Immobilien wurde über viele Jahrzehnte nur wenig investiert, was zu entsprechenden Schäden führen könnte. Es muss von einem erfahrenden Bausachverständigen überprüft werden. Viele andere Attribute wechseln jedoch den Besitzer und sollten geschätzt werden.