Immobilienbewertung: Welche Kosten fallen dabei an?
Tatsächlich gibt es keinen festgelegten Preis für die Dienstleistungen eines Immobiliengutachters. Die Kosten werden zwischen dem Immobiliengutachter und Ihnen frei ausgehandelt. Entscheidend ist der Aufwand, der zur Bewertung des Vermögens erforderlich ist.
Einen Kurzbericht erhalten Sie für nur 500 Euro. Für dieses Gutachten zahlen einen Stundensatz oder Sie eine Pauschale. Die Kosten für eine vor Gericht zu verteidigende umfassende Bewertung können bis zu 1,5 % des Immobilienwerts betragen. Bei einem Grundstückswert von 300.000 Euro betragen die Kosten für die Immobilienbewertung ca. 4.500 Euro. Es ist eine gute Idee, mehrere Schätzungen von mehreren Bewertern aggregieren zu lassen. Erst dann sollten Sie sich an einen Immobiliengutachter wenden.
Wer führt die Immobilienbewertung durch?
Immobilienbewertungen werden häufig von Bauingenieuren oder Architekten wie https://www.nuernberg-immobilienbewertung.de/ erstellt. Neben den fachlichen Voraussetzungen verfügen wir über Berufserfahrung. Da der Beruf des Gutachters nicht geschützt ist, so kann jeder der will ein Immobiliengutachten schreiben.
Wenn Sie verschiedene Gutachter beauftragen, können Sie sehr unterschiedliche Ergebnisse erzielen, selbst wenn Sie dieselbe Immobilie bewerten. Dies liegt daran, dass der Bewerter einen Spielraum bei einer Bewertung hat. Berichte sind immer klassenbasiert. Das gleiche gilt für einen zertifizierten Immobiliengutachter, aber die Ergebnisse werden ähnlich sein.
Was ist ein einfaches Kurzgutachten?
Ein Wertgutachten ist ein Kurzgutachten, das eine Immobilienbewertung beinhaltet, aber weniger beschreibend ist.
Ein einfaches Wertgutachten ist sinnvoll, wenn Sie neben einer außergerichtlichen Auseinandersetzung auch eine Verkehrswertermittlung der Immobilie benötigen. Der Kurzbericht liefert weitere Erklärungen und Erläuterungen sowie den Marktwert.
Was ist eine Immobilienbewertung?
Ein vollständiger Bericht ist vor Gerichten und Behörden gültig. Detaillierter als ein zusammenfassender Bericht, ist es die genaueste Form der Immobilienbewertung.
Ein Gesamtgutachten, auch Zustimmungsgutachten genannt, ist immer erforderlich, wenn es beispielsweise vor einem Gericht zu einem Streit über die Vermögensaufteilung kommt. Dies ist bei Erbschaft oder Scheidung der Fall. Gleiches gilt für Institutionen wie Finanzämter.
Welche Vorteile hat die Immobilienbewertung?
Die Bewertung gibt Auskunft über den Marktpreis und den Zustand der Immobilie. Verkäufer können finanzielle Verluste vermeiden, wenn sie den genauen Wert ihres Vermögens kennen. Sie verlieren kein Geld, weil der Verkaufspreis zu niedrig ist, und Sie verlangen nicht zu viel für die Immobilie, um potenzielle Käufer fernzuhalten.
Assessment Reports sorgen für Klarheit und Transparenz. Dies ist bei Streitigkeiten wie Scheidung oder Erbschaft von Vorteil. Beim Verkauf von Immobilien gibt es neben einem Wertgutachten eine Preisbegründung. Dies beschleunigt normalerweise den Verkauf.
Wann benötige ich eine Immobilienbewertung?
Wenn Sie ein Haus verkaufen, brauchen Sie nicht gleich ein umfangreiches Gesamtgutachten. Doch vor Gericht reichen kostenlose Immobilienbewertungen über das Internet nicht aus.
Ein öffentlich bestellter und vereidigter Immobiliensachverständiger ist immer dann erforderlich, wenn Ihr Gutachten rechtssicher, also gerichtsfest ist. Benötigen Sie lediglich eine Vermögenseinschätzung, reicht eine Online-Einschätzung wie ein kostenloses Einstufungstool aus.