6 interessante Kryptowährungen für das Jahr 2023

Kryptowährungen sind nicht nur für Privatanleger und Trader eine interessante Option, auch Startups können den ein oder anderen Nutzen aus den verschiedenen Coins und Tokens ziehen. Sei es, um sie als Zahlungsmittel zu akzeptieren, als Wertanlage oder als Plattform für die eigenen Ideen und Innovationen. Dieser Beitrag stellt eine Reihe von Kryptowährungen vor, welche im Jahr 2023 einiges an Potential versprechen.

Welchen Nutzen haben Kryptowährungen für Startups?

Die Möglichkeiten der Kryptowährungen sind so vielfältig wie die Coins und Tokens selbst. Letztlich kommt es auf das Startup selbst, auf seine Strategien, Ziele und seinen Aufbau an, wie sie sich in die eigenen Geschäftspraktiken integrieren lassen. Kryptowährungen wie Bitcoin können als Geldanlage genutzt werden, um in einigen Jahren von den Preissteigerungen profitieren zu können. Da hilft es, Bitcoin und andere Kryptowährungen als Zahlungsmittel zu akzeptieren, was bei bestimmten Zielgruppen auf viel Zuspruch stoßen könnte.
Wer lieber direkt in Kryptowährungen investieren will, der richtet sich am einfachsten an professionelle Broker. Ein ausführlicher Krypto Broker Vergleich kann dabei helfen, das passende Angebot auf die eigenen Unternehmensbedürfnisse zugeschnitten zu finden.
Andere Projekte wie Ethereum, Cardano oder Avalanche bieten hingegen verschiedenste Services rund um Blockchain, Online-Handel, Verwaltung, Entertainment und vieles mehr. Unternehmen können ihre dezentralen Plattformen und Anwendungen für eigene Zwecke nutzen. Und das dezentral, schnell und zu geringen Kosten.

1. Bitcoin (BTC)

Die Kryptowährung Nummer eins ist noch immer die beste Wahl, wenn es um eine sichere Anlage geht. „Sicher“ im Kontext der Kryptowährungen heißt dennoch, dass Sie sich auf schwankende Kurse gefasst machen müssen. Der allgemeine Trend von Bitcoin (BTC) zeigt jedoch klar nach oben. Zudem lassen sich Bitcoin gut als Zahlungsmittel akzeptieren, da die Gruppe der treuen Bitcoiner sehr groß ist. Viele von ihnen würden es bevorzugen, mit BTC für Waren und Dienstleistungen bezahlen zu können, um dadurch die Adoption der Kryptowährung voranzutreiben. Die Lightning-Technologie kann dabei helfen, gerade für Einkäufe im Geschäft und für Kleinstbeträge.

2. Ethereum (ETH) 

Ethereum (ETH) ist die größte Plattform für Smart Contracts und dezentrale Applikationen. Damit lassen sich ganze Geschäftsprozesse automatisieren und auf die dezentrale Blockchain verlagern. Ein Beispiel wäre etwa das Blockchain-Gaming. Zudem lassen sich mithilfe von Ethereum eigene Kryptowährungen, sogenannte Tokens, erstellen. Diese können Startups etwa für die Selbstfinanzierung durch einen ICO oder STO verwenden. Die eigene Programmiersprache „Simplicity“ trägt diesen Namen nicht umsonst, sie ist bewusst einfach gehalten, damit private Nutzer und Unternehmen sie problemlos nutzen können.

3. Avalanche (AVAX)

Avalanche (AVX) positioniert sich als Ethereums Rivale und will diesem in Sachen Transaktionsgeschwindigkeit und Skalierbarkeit überlegen sein. Das will Avalanche mit einem verteilten Aufbau bestehend aus mehreren Chains schaffen. Diese Blockchain könnte daher als Alternative in Frage kommen, wenn Ethereum nicht den technischen Anforderungen entsprechen sollte. Gleichzeitig bietet es Schnittstellen zu Ethereum mithilfe von sogenannten Cross-Chain-Bridges. Dadurch kann Avalanche Informationen und Kryptowährungen mit der Blockchain von Ethereum austauschen. Avalanche fokussiert sich vor allem auf den Bereich des Decentralized Finance.

4. Numeraire (NMR)

Wenn Kryptowährungen auf Künstliche Intelligenz treffen, kommt so etwas wie Numeraire (NMR) dabei heraus. Hierbei handelt es sich um ein auf Ethereum basiertes Krypto-Projekt, eine Plattform für das Sammeln von Daten, um diese mithilfe von Machine Learning auswerten zu lassen. Aktuell liegt der Schwerpunkt von Numeraire vor allem auf das Management von Hedgefonds. Laut den Entwicklern sei Numeraire der erste AI-Hedgefondsmanager. Das Ziel ist es, in Zukunft die Datenwissenschaft und KI-basierte Datenauswertung zu dezentralisieren.

5. Filecoin (FIL)

Filecoin (FIL) zielt darauf ab, Datenspeicher zu dezentralisieren. Die Entwicklung dieses Projekts begannt mit dem InterPlanetary File System (IPFS), einem peer-to-peer Datenspeicher-Netzwerk, welches nicht auf zentralisierte Cloud-Anbieter wie Amazon, Microsoft und Google angewiesen ist. Mithilfe des FIL-Tokens schafft Filecoin Anreize, Festplattenspeicher temporär oder dauerhaft bereitzustellen, während die eigene Blockchain als dezentrale Plattform für den Handel mit Daten und Datenspeicher dient.

6. Dogecoin (DOGE)

Die oftmals als Memecoin verschriene Kryptowährung mit dem Abbild des Shiba Inus steckt voller Überraschungen. Eigentlich wurde sie für Kleinstbeträge konzipiert, um etwa den Verfassern von Posts auf Plattformen wie Reddit ein Trinkgeld zukommen zu lassen. Aufgrund der inflationären Natur sind DOGE weniger als Wertspeicher geeignet. Seit der Übernahme von Twitter durch Elon Musk (der sich selber als „Dogefather“ bezeichnet) stehen die Chancen nicht schlecht, dass Dogecoin dort als Zahlungsmittel eingeführt wird. Ein Unternehmen könnte mit der Nachricht, DOGE zu akzeptieren, einen Marketing-Hit landen. Selbst wenn die Einnahmen überschaubar bleiben sollten, könnte dadurch die Wahrnehmung in der passenden Zielgruppe (jung, im Internet beheimatet, spaß-orientiert) steigen.

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